Unsere letzte Woche in Larabanga

Unser letztes Wochenende mit den Kindern begann wie gewöhnlich am Samstag mit einem offenen Anfang. An diesem Tag kamen wieder zwei neue Gesichter dazu, die sich jedoch schnell in die Gruppe integrierten. Wir starteten am Vormittag relativ früh mit dem Hauptprogrammpunkt des Tages, der Mini-Olympiade, die wir in der Vorwoche bereits begonnen hatten. Da nicht exakt die gleichen Kinder anwesend waren, mussten wir neue Gruppen bilden. Dazu nutzten wir dieses Mal das Spiel „Schuhsalat“, was sehr gut funktionierte und uns ausgeglichene Teams ermöglichte. Wir wiederholten zunächst die ersten Spiele vom letzten Wochenende, bevor wir mit den Spielen drei bis zehn weitermachten.

Besonders viel Spaß hatten die Kinder an den Spielen „Schuhweitschießen“, „Reise nach Jerusalem“ und, überraschenderweise, an einem Mathe-Spiel. Bei diesem mussten die Kinder zuerst Aufgaben rechnen und das Ergebnis so schnell wie möglich auf die andere Seite des Hofs bringen. Das finale Spiel bestand darin, 40 versteckte Papierfetzen auf dem Hof zu finden und aufzusammeln, wobei jeder am Ende seine Anzahl an gesammelten Fetzen als Punktzahl erhielt. Am Ende der Mini-Olympiade rechneten wir gemeinsam alle Punkte zusammen, und als Preis gab es wieder Süßigkeiten. Alles in allem verlief die Olympiade sehr gut, und wir stellten fest, dass die Kinder ein immer besseres Verständnis für die Aufgaben entwickelten.

Allerdings standen wir bei der Olympiade auch vor zwei größeren Herausforderungen. Zum einen fiel es den Kindern schwer, bei Spielen, in denen sie ausscheiden mussten, geduldig zu warten; in der Wartezeit waren sie teilweise sehr eingeschnappt. Zum anderen kam es kurz vor der Siegerehrung zu einem heftigen Streit, der mit spielerischem Kämpfen zweier Kinder begann und sich zu einer ernsten Auseinandersetzung entwickelte. Ein weiteres Kind mischte sich ein und nahm einen der Jungen in den Schwitzkasten. Auch nachdem wir einschritten, waren die beiden zunächst nur schwer voneinander zu trennen. Nachdem wir sie auseinandergezogen hatten und ihnen zu erklären versuchten, dass dieses Verhalten inakzeptabel ist, schienen sie uns nicht richtig zuzuhören. Daher musste Akeem den beiden auf Kamara mit deutlichen Worten klarmachen, dass ihr Verhalten nicht akzeptabel war.

Nach der Siegerehrung war der Streit aber schnell vergessen und bis zum Mittagessen beschäftigten wir uns mit Klatschspielen. Einerseits erklärten wir den Kindern einige Spiele, andererseits zeigten sie uns auch einige ihrer liebsten Klatschspiele. Nach dem Fufu-Essen begann der ruhigere Teil des Tages. Heute malten wir nicht wie üblich, sondern gaben den Kindern Zahlenbilder, bei denen sie die Zahlen in der richtigen Reihenfolge verbinden mussten, um ein Bild zum Ausmalen zu erhalten. Bei den älteren Kindern funktionierte das gut, bei den jüngeren hingegen weniger, was sie aber nicht störte. Sie verzierten und bemalten ihre Papiere eifrig. Schön war zu sehen, dass die Kinder einige neue Tiere oder deren englische Namen lernten, wie zum Beispiel die „caterpillar“, von der es hier verschiedenste Varianten gibt. Nach dem Malen wurden die Kinder gegen 16 Uhr zurück nach Larabanga gebracht.

Der letzte Tag mit den Kindern stand bevor und wir waren, zugegebenermaßen ein wenig aufgeregt und natürlich auch etwas traurig. Noch bevor die Kinder eintrafen, hatte Akeem eine Überraschung für uns parat: Früh am Morgen fuhren wir gemeinsam mit ihm nach Larabanga, um an einer Namensgebungszeremonie teilzunehmen. Diese Zeremonie erinnerte uns an eine Taufe im Christentum, allerdings mit dem Unterschied, dass nur Männer daran teilnahmen. Alle Männer beteten zusammen für die zwei Neugeborenen, die erst sechs Tage alt waren, und im Anschluss erhielt jeder Anwesende von den Vätern der Kinder 5 GHS. Danach wurde für alle Männer Essen serviert. Während der Zeremonie blieben die Frauen und Kinder im Haus, was uns etwas verwirrte, weil die Neugeborenen, um die es ging, gar nicht anwesend waren. Nach der Zeremonie wurde Musik gespielt und alle begannen zu tanzen. Wir konnten dies jedoch nur kurz miterleben, da uns die nächste Überraschung erwartete.

Wir besuchten ein Vorstandsmitglied von YODEC bei sich zu Hause. Er ist ein erfolgreicher Yam-Farmer, sprach allerdings kaum Englisch, sodass Akeem für uns übersetzen musste. Der Farmer drückte seine Dankbarkeit für unsere Unterstützung aus und auch wir bedankten uns für seinen freundlichen Empfang und seine Mitarbeit. Unerwartet ging es danach weiter zum Chief von Larabanga, einer Art Ortsoberhaupt, dessen Meinung hohes Ansehen genießt und der das Land der Region verwaltet. Der Chief begrüßte uns herzlich, betete für uns und wünschte uns alles Gute. Auch er sprach kaum Englisch, weshalb Akeem erneut übersetzte. Nach diesem kurzen Besuch kehrten wir zur Farm zurück und warteten auf die Kinder, die wegen der Feierlichkeiten in Larabanga (neben der Namensgebungszeremonie fanden an diesem Tag noch drei Hochzeiten statt) etwas verspätet kamen.

Als die Kinder schließlich eintrafen, bemerkten wir, dass es entgegen unsere Erwartungen mehr Kinder als in den vergangene Wochen waren und sich in der Gruppe auch vier neue Kinder befanden. Zu Beginn versammelten wir also die 25 Kinder und teilten ihnen mit, dass dies unser letzter gemeinsamer Tag sein würde. Zu diesem Anlass hatten wir Abschiedsgeschenke mitgebracht und zwar Trikots und Hosen des SV Darmstadt 1889, die uns der Verein dankenswerterweise kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Da wir nur mit etwa 20 Kindern gerechnet hatten, reichten die Geschenke leider nicht für alle, sodass nur 20 Kinder ein Trikot oder eine Hose erhielten. Die übrigen Kinder bekamen Süßigkeiten und freuten sich dennoch.

Anschließend machten wir ein Gruppenfoto. Vielleicht fällt dabei auf, dass neben den Kindern, den Co-Workern und uns auch drei Polizisten auf dem Bild zu sehen sind – ein lustiger Zufall, denn gerade, als wir das Gruppenfoto machten, kamen die Beamten zu einem Kontrollbesuch auf der Farm vorbei: Akeem lud sie spontan ein mitzuposieren. Nach dem Foto zogen die Kinder ihre neuen Trikots schnell wieder aus, um sie beim Spielen nicht zu verschmutzen.

Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, starteten wir mit dem Tagesprogramm. Die Kinder wählten die Teams selbst und spielten zwei Runde Brennball, zuerst in einer Jungs-gegen-Mädchen-Runde, dann mit gemischten Teams. Wir hatten die Stationen etwas verändert und eine neue Station eingebaut, bei der die Kinder unter einer Bank hindurchkriechen mussten. Wie in der vergangenen Woche meisterten sie den Parcours geschickt, sogar oft in nur einem Wurf.

Nach dem Spiel brauchten alle eine Pause und als etwas Ruhe eingekehrt war, knüpften wir Armbänder. Obwohl wir vor vier Wochen bereits Armbänder aus Perlen gemacht hatten, entschieden wir uns, nochmals welche zu basteln, da einige Kinder ihre verloren oder kaputt gemacht hatten. Die älteren Kinder verstanden das Muster wieder schnell und halfen den Jüngeren. So haben nun alle ein Andenken an unsere gemeinsame Zeit. Da die Armbänder diesmal aus Wolle waren, hoffen wir auch, dass sie dieses Mal länger halten werden.

Nach dem Basteln gab es Snacks und Getränke. Frisch gestärkt ging es zum Mandala-Malen. Normalerweise beruhigte dies die Kinder immer, aber an diesem Tag waren sie sehr aufgedreht und stritten sich um die Stifte. Vielleicht lag es an der großen Gruppe oder daran, dass sie wegen unseres letzten Tages aufgeregt waren. Als alle Mandalas fertig waren, gab es Fufu für alle. Den restlichen Nachmittag ließen wir ruhig ausklingen – die Kinder sprangen Trampolin, , spielten Fußball und Basketball, spielten im „Sandkasten“ und wir quatschten noch eine Weile.

Zum Abschied versammelte Akeem die Kinder und sie zogen ihre Trikots nochmals an. Sie sangen wirklich sehr süß ein Abschiedslied für uns und sagten, dass sie traurig seien, weil dies unser letzter Tag war. Auch wir verabschiedeten uns mit ein paar Worten und bedankten uns für die gemeinsame Zeit. Trotz der Herausforderungen und Anstrengungen sind uns die Kinder wirklich ans Herz gewachsen und der Gedanke, sie wohl nicht wiederzusehen, macht uns sehr traurig.

Den Montag verbrachten wir größtenteils damit, die Unterlagen und Spielsachen zu sortieren und zu ordnen, die wir in den letzten Wochen genutzt haben. Wir haben alles so vorbereitet, dass wir die Materialien in zwei großen Boxen im Laufe der Woche an Akeem übergeben können, damit die Kinder sie weiterhin nutzen können. Apropos Zukunftsperspektive: Wie das Programm langfristig gestaltet werden soll, werden wir in einem abschließenden Fazit zum Projekt noch ausführlich beleuchten.

Am Dienstagvormittag besuchte uns dann ein weiteres Mitglied des YODEC-Vorstands: Mallam Ibrahim, der Imam von Larabanga. Er ist nicht nur Imam in einer der 13 Moscheen der Gemeinde, sondern trägt auch den Titel des „General Imam“ und koordiniert in dieser Rolle die anderen Imame vor Ort. Darüber hinaus arbeitet er als „Arabic Instructor“ an einer islamischen Schule. Umso mehr freuten wir uns, dass sich Mallam Ibrahim trotz seines vollen Terminkalenders die Zeit nahm, uns auf der Farm zu besuchen. Da er kaum Englisch sprach, übernahm Akeem wieder die Übersetzung für uns. Mallam Ibrahim betonte, dass wir alle, unabhängig von Religion oder Hautfarbe, Menschen Gottes seien. Er wünschte uns ein langes, gesundes Leben und ermutigte uns, immer „patient“ zu sein. Außerdem bedankte er sich für unsere Mitarbeit im Projekt. Zum Abschluss wünschte er uns als Paar eine glückliche Zukunft und gesunde Kinder. Mallam Ibrahim strahlte eine bemerkenswerte Ruhe und Frieden aus und seine Worte beschäftigten uns noch den ganzen Tag. Im Allgemeinen ist uns aufgefallen, wie wichtig Toleranz und das friedliche Zusammenleben verschiedener Religionen hier sind. In verschiedenen Gesprächen wurde immer wieder deutlich, dass viele Menschen der Ansicht sind, dass Christentum und Islam zwar unterschiedliche Perspektiven auf bestimmte Fragen haben, aber keine Religion über die andere gestellt wird. 

Mitte der Woche überprüften wir ein letztes Mal den Fortschritt unserer Mangobäume sowie der Samen, die wir zu Beginn unserer Zeit hier gepflanzt hatten und den Fortschritt der Weinreben, die wir in der allerersten Woche im Projekt gemeinsam mit Hans gepflanzt hatten. Die Mangobäume haben sich gut entwickelt. Zwar sind sie während unserer Zeit hier nur um ein paar Zentimeter gewachsen, aber bei Bäumen in dieser kurzen Zeitspanne ist das vermutlich das Maximum, das man erwarten kann. Erfreulich ist, dass sie bisher gut mit der Trockenperiode zurechtkommen.

Besonders hat uns zudem gefreut, dass einer der ca. drei Jahre altern Mangobaum in dieser Woche seine allererste Mango getragen hat. Zwar ist die Frucht noch klein und wird laut Akeem noch einige Zeit benötigen, um ihre endgültige Größe zu erreichen, doch es war ein schöner Moment für uns alle.

Das Ergebnis unserer vor ca. etwa fünf Wochen gepflanzten Samen fiel dagegen eher gemischt aus. Wie schon gesagt, haben es die Tomaten, der Kohl und die Bohnen leider nicht geschafft. Dafür entwickeln sich die Gurken, Erdnüsse, Wassermelonen, Honigmelonen und vor allem der Kürbis prächtig. Die Pflanzen sind nicht nur schnell gewachsen, sondern wirken auch sehr gesund und werden kaum von Insekten angefressen.

Hinsichtlich der Weinreben sind glücklicherweise positive Fortschritte zu verzeichnen: acht der zehn Pflanzen haben wirklich schon viele Blätter und ranken fleißig an ihren Rankhilfen hoch. Akeem gießt die Pflanzen regelmäßig, was bei den Temperaturen hier mehr als notwendig ist.

Am Mittwochnachmittag führte uns unser Weg ein letztes Mal nach Larabanga. Dort brachte Akeem uns zunächst in das Büro von YODEC – ein kleiner, aber gemütlicher Raum, ausgestattet mit drei Stühlen, einem Schreibtisch, zwei Aktenschränken, einem Drucker und einem Laptop. Akeem hatte dort einige Aufgaben zu erledigen. Anschließend zeigte er uns die Baustelle einer Moschee, die in etwa zwei Monaten eröffnet werden soll. Der Architekt, der auch das Farmhaus kostenlos entworfen hatte, führte uns durch das zweistöckige Gebäude und beantwortete unsere Fragen.

Akeem erzählte uns außerdem, dass an diesem Tag Mohammed Kudus, ein ghanaischer Nationalspieler, der in der Premier League bei West Ham United spielt, in Larabanga zu Besuch sei. Obwohl er nicht in Larabanga aufgewachsen ist, kehrt er regelmäßig aus religiösen Gründen dorthin zurück. Als Akeem uns fragte, ob wir versuchen wollten, ein Foto mit ihm zu machen, konnte vor allem Jannes nicht widerstehen. Tatsächlich begegneten wir Kudus und konnten ein paar Worte mit ihm wechseln. Ein Foto wollte er jedoch nicht machen, da er dies bei dieser Art von Besuch in Larabanga für unangebracht hielt. Das konnten wir natürlich verstehen und freuten uns dennoch über diese unerwartete Begegnung. Das konnten wir natürlich verstehen und freuten uns dennoch über den lustigen Zufall.

Am Donnerstag, unserem letzten Tag auf der Farm, nahmen wir gemeinsam mit Akeem an einem Treffen des Komitees für „Early Child Care“ in der Savannah Region teil. Anwesend waren Vertreterinnen verschiedener Organisationen, darunter das „Department for Children“. Offiziell war der Beginn des Treffens für 10 Uhr angesetzt, doch die Teilnehmerinnen trafen nach und nach ab 11 Uhr ein – Zeit und insbesondere Pünktlichkeit werden hier oft flexibler gehandhabt. Nach der Begrüßung durch den „Chairmen“ begann die Sitzung mit einem Gebet, das zu unserer Überraschung und leichten Verlegenheit von uns übernommen werden sollte. Im Anschluss stellten sich alle Anwesenden vor und erläuterten kurz ihre Aufgaben und Zuständigkeiten. Auf Wunsch von Akeem stellten wir YODEC und das Projekt vor, was zu seiner Zufriedenheit gelang. Der Direktor des „Department for Children“ hielt anschließend einen Vortrag zu drei vergangenen Projekten. Dabei wurde deutlich, dass Kinder und Jugendliche in Damongo über ein überraschend großes Wissen zu Drogen und deren Verkauf verfügen. Diese Erkenntnis veranlasste einige Mitglieder des Komitees dazu, einen „Action Plan“ zur Bekämpfung dieses Problems zu fordern. Im weiteren Verlauf diskutierten die Mitglieder verschiedene Ansätze und mögliche Maßnahmen. Alles in allem war das Treffen sehr interessant und es war spannend für uns einen Einblick in eine solche Veranstaltung zu bekommen.

Am Freitag hieß es Abschied nehmen von der Farm, den Co-Workern und allem, was wir in den vergangenen zwei Monaten hier erlebt hatten. Die Zeit im Projekt war wirklich ereignisreich, und wir sind sehr dankbar so herzlich aufgenommen worden zu sein. Wir haben uns jederzeit wohl und sicher hier im Norden und im Projekt gefühlt und werden sicherlich einige der Menschen hier vermissen.

Am Vormittag fuhren wir mit Akeem nach Tamale, wo wir noch eine Nacht verbrachten, bevor unsere Reise durch das restliche Ghana begann. In den kommenden dreieinhalb Wochen werden wir durch die Voltaregion bis nach Accra reisen und anschließend den Süden des Landes erkunden.

Unsere Eindrücke und Erlebnisse der Reise wollen wir weiterhin hier im Blog festhalten, allerdings wahrscheinlich etwas weniger detailliert als in den vergangenen acht Wochen. In einem separaten Bericht möchten wir außerdem noch ein Fazit zu unserer Zeit im Projekt und der Zukunft des Projektes ziehen.

Highlight der Woche

Das Highlight unserer letzten Woche im Projekt war ohne Frage das gemeinsame Wochenende mit den Kindern. Wir genossen die gemeinsame Zeit nochmal sehr und freuten uns besonders über das positive Feedback, das sowohl Akeem als auch die Kinder uns gaben. Zum Abschied sagten viele von ihnen „Bagaari baie badigaree“ – ein Ausdruck in Kamara, der so viel bedeutet wie „Ihr sollt nicht gehen“. Einige Kinder vertrauten Akeem sogar auf Kamara an, wie traurig sie seien und dass sie am liebsten weinen würden. Auch wenn es uns natürlich schwerfiel, die Kinder traurig zu sehen, werteten wir ihre Worte als ein Zeichen dafür, dass die gemeinsame Zeit für sie genauso schön war wie für uns. 

Da an diesem Tag so viele Kinder dabei waren, dass sie nicht alle gleichzeitig mit dem Auto nach Larabanga gebracht werden konnten, hatten wir die besondere Gelegenheit, die letzte Fahrt selbst zu übernehmen. Auf dem Vorplatz der Schule setzten wir die Kinder ab und verabschiedeten uns noch einmal von ihnen.